Drei Radfahrer, die über eine Brücke fahren

Friedenslinde

Friedenslinde

Weg entlang einer Klamm im Wald

Bei der Friedenslinde in Bruchmühlbach handelt es sich um eine markante und beeindruckende Winterlinde (Tilia cordata) am Ende der Geisenbergstraße. Die Linde wurde zum Gedenke an den Deutsch-Französischen Krieg (1870/71) gepflanzt und 1983 zum Naturdenkmal ernannt. Sie ist breitsäulenförmig gewachsen und erreicht eine Höhe von 25 Metern. Um die Stabilität der Krone zu gewährleisten, wurden drei Seilanker eingebaut. Diese dienen als Kronensicherung und helfen dabei, mögliche Schäden durch Wind oder andere Einflüsse zu vermeiden. Im Sommer bietet der Platz unter der großen Krone, die einem Durchmesser von 20 Metern besitzt, ein sonnengeschützten Ort zum Ausruhen und Verweilen.  

Könnte die Linde sprechen, hätte sie mit ihren gut 150 Jahren einiges über die Geschichte von Bruchmühlbach zu erzählen. Sie überlebte den Ersten und Zweiten Weltkrieg, Brennholz-Knappheiten sowie Unwetter und bewies, dass  aus einem kleinen Samen mit etwas Glück ein großer Baum wachsen kann. Die Winterlinde ist ein schönes Beispiel für die Vielfalt der Natur. Sie gehört heute zu den Naturdenkmälern der Verbandsgemeinde.

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